Organisation
Wissensvermittlung
Die Grete Häusler GmbH / Verlag macht die Lehre Bruno Grönings öffentlich zugänglich
Kurz vor seinem Ableben hatte Bruno Gröning geäußert, er wolle ein Buch schreiben. Es kam aber nicht mehr dazu. Nur der Titel, die Gliederung und ein schriftlich fixierter Absatz sind im Archiv erhalten geblieben. 1984 machte sich Grete Häusler, Geheilte, langjährige Mitarbeiterin von Bruno Gröning und Gründerin des Bruno Gröning-Freundeskreises, daran, ein Buch im Sinne Bruno Grönings zu schreiben. Den Titel Hier ist die Wahrheit an und um Bruno Gröning und die o. g. Gliederung übernahm sie und berichtete ausführlich über das Geschehen um den „Wundermann“ – wie er von der zeitgenössischen Presse genannt wurde.
Nachdem sich kein Verleger fand, musste sie den Einzelband im Eigenverlag herausgeben. So entstand mit einem einzigen Buch der Grete Häusler-Verlag. Mittlerweile liegt ein reichhaltiges Sortiment an Büchern, CDs, DVDs, Hörbüchern, Kalendern, Kunstkarten und auch eine Quartalszeitschrift vor, das der Grete Häusler-Verlag in seinem Internet-Shop anbietet.
Das Ziel des Verlages ist folgendermaßen definiert: „Die Grete Häusler GmbH / Verlag hat es sich zur Aufgabe gemacht, der breiten Öffentlichkeit die Person und die Lehre Bruno Grönings nahezubringen, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich von dem großen Wirken Bruno Grönings selbst überzeugen zu können.“
Die Einnahmen des Verlags dienen dazu, Neuerscheinungen, Neuauflagen und Neuanschaffungen zu ermöglichen. Alle Mitarbeiter des Verlages arbeiten ehrenamtlich. Zudem besteht zwischen dem Verlag und dem Freundeskreis eine deutliche finanzielle Trennung.
Zusammenarbeit mit Ärzten
Der Bruno Gröning-Freundeskreis ist kein Ersatz für den Arztbesuch
Entsprechend dem Vorbild Bruno Grönings wird im Freundeskreis nicht diagnostiziert, therapiert, untersucht oder behandelt. Medikamente werden weder empfohlen noch verordnet oder verabreicht. Ebenso wenig wird von Arztbesuchen, Medikamenteneinnahme, Therapien oder operativen Eingriffen abgeraten. Nach Gröning ist jede Heilung ein Gnadenakt Gottes. Deshalb werden im Bruno Gröning-Freundeskreis keine Heilversprechen gegeben.
Viele Hilfesuchende haben selbst erlebt, wie die medizinische Diagnose „Unheilbar“ den betroffenen Menschen niederdrücken kann. Schreck, Angst und Sorgen lösen z. B. direkt körperlich fühlbare Beklemmungen, Schwächungen und Störungen aus. Im Bruno Gröning-Freundeskreis soll der Hilfesuchende seelisch aufgebaut werden. Die vielen vorliegenden Erfolgsberichte und die tief beeindruckenden, persönlichen Erlebnisberichte der geheilten Freunde sind eine wertvolle Unterstützung, den Glauben an die eigene Heilung zu stärken. Suggestion und Hypnose wurden von Bruno Gröning als unzulässige Willenseinschränkung abgelehnt und sind deshalb im Freundeskreis ausgeschlossen. Der Hilfesuchende soll seine Glaubenskraft nach freiem Willen selbst entwickeln, und zwar auch im Hinblick auf den Erfolg noch erforderlicher medizinischer Maßnahmen außerhalb des Freundeskreises.
Mitarbeit von Ärzten
Bereits zu seinen Lebzeiten hatte sich Bruno Gröning um eine Zusammenarbeit mit Ärzten bemüht. In der Heidelberger Klausur unterzog er sich einer Prüfungskommission der Heidelberger Universitätsklinik und beeindruckte die Mediziner. Es kam damals jedoch zu keiner einzigen Zusammenarbeit, da Bruno Gröning es ablehnte, aus seinem Können ein Geschäft zu machen.
In der Medizinisch-Wissenschaftlichen Fachgruppe des Bruno Gröning-Freundeskreises beschäftigen sich heute bereits Tausende von medizinischen Fachleuten aus allen Heilberufen, darunter einige hundert Ärzte, mit der Heilung auf geistigem Wege nach der Lehre Bruno Grönings.
Überkonfessionalität
Im Bruno Gröning-Freundeskreis sind alle Weltreligionen vertreten
Das Wirken Bruno Grönings ist an keine Religion oder Konfession gebunden. Es fordert von den Hilfesuchenden keinerlei neues Glaubensbekenntnis o. Ä. Im Gegenteil: Bruno Gröning riet seinen Zuhörern, ihrem eigenen Glauben treu zu bleiben und ihre Kirchen zu besuchen. „Ich will die Kirchen wieder mit gläubigen Menschen füllen. (...) Es soll jeder Mensch in seiner Religion bleiben, aber hier in der Gemeinschaft die Glaubenskraft aufnehmen.“ Es spielt keine Rolle, ob der Mensch Christ, Moslem, Jude, Hindu oder Buddhist ist. Wichtig ist nur, dass er den Glauben an Gott in sich trägt oder bereit ist, ihn aufzunehmen. „Alle Menschen, gleich welcher Nation, Rasse oder Religion sind es wert, dass ihnen geholfen wird.“, so Gröning.
Den eigenen Glauben ernst nehmen
Bruno Gröning mahnte die Menschen, ihren Glauben zu beherzigen und in die Tat umzusetzen. Er erkannte die Missstände seiner Zeit und wusste, dass viele Menschen den Glauben zwar auf den Lippen, aber nicht im Herzen trugen. Darum sagte er oft: „Gehen Sie nicht in die Kirche [im Sinne von Gotteshaus, Moschee, Tempel, Synagoge etc.], um Ihr Gebetchen runterzuleiern! Nein! Setzen Sie die Gebete, die Sie über die Lippen haben gehen lassen, in die Tat um!“
Er forderte die Menschen auf, den Glauben ernst zu nehmen. „Beweisen Sie es, dass Sie tatsächlich ein gottgläubiger Mensch sind! Gehen Sie in das Gotteshaus, beten Sie dort andächtig! Nicht wie bisher, dass Einzelne, vielleicht auch viele dorthin nur gegangen sind, um zu sehen, was der eine oder andere Mensch für Kleidung trägt und um über ihn zu reden und vieles andere Schmutzige, was ich mit eigenen Augen und Ohren gesehen und gehört habe. Das soll man nicht tun. Wenn man zur Kirche geht, dann soll man andächtig dem Herrgott für all das danken, was Er Gutes an den Menschen getan hat.“
Bruno Gröning und Religion - Radiointerview mit Gröning und Statements
Respektierung des freien Willens
Jeder ist frei, jederzeit seinen Weg selbst zu wählen
Gemäß der Lehre Bruno Grönings ist der freie Wille das höchste Gut des Menschen. Gröning sagte: „Ich darf einem Menschen helfen, den Weg zum Guten zu finden, aber ich darf ihm die Entscheidung darüber weder abnehmen noch ihn etwa zum Guten zwingen. Es muss jeder seinen Weg selber finden.“
Die Wahrung der Willensfreiheit ist als wesentliche Grundlage der Lehre Bruno Grönings im Freundeskreis konsequent realisiert. Die Zugehörigkeit zum Freundeskreis führt zu keinerlei rechtlichen, finanziellen oder religiösen Bindungen bzw. Verpflichtungen, ist jederzeit sofort lösbar und somit vergleichbar mit einer guten, privaten Freundschaft.
Die meisten Hilfesuchenden kommen zunächst sehr skeptisch und wollen sich zuerst selbst von allem überzeugen. Bruno Gröning sagte dazu: „Seien Sie bitte, bitte nicht leichtgläubig! Heute sage ich wie immer: ‚Sie brauchen das nicht zu glauben, was ich sage!‘ Ich verlange es auch nicht. Eine Pflicht, die Sie haben: sich selbst davon zu überzeugen!“ Erst mit dem praktischen Erleben von Hilfen und Heilungen am eigenen Körper wächst das Vertrauen in die Lehre Bruno Grönings und stärkt sich der Glaube, dass Gott der größte Arzt ist. Das Spüren des Heilstroms und die Erfolgserlebnisse sind für viele der Freunde eine nachhaltige Anregung, auf dem geistigen Wege fortzuschreiten und immer mehr lernen und erfahren zu wollen.
Mit geistiger Eigenständigkeit zum Meister des eigenen Lebens werden
Die Lehre Bruno Grönings ist darauf ausgerichtet, dass die Freunde geistig eigenständig bleiben und sich bewusst damit auseinandersetzen, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Bruno Gröning sagte: „Ich wünsche, dass Sie Meister im Leben werden! Jeder ist seines Glückes Schmied, denn was der Mensch sät, wird er ernten.“ Jeder darf Fehler machen, muss jedoch nach dem für alle Menschen gültigen Naturgesetz von Ursache und Wirkung die Folgen seines Handelns tragen. Eigene Erfahrungen können jedoch viel einfacher und schneller gesammelt werden, wenn die geistigen Gesetzmäßigkeiten bekannt sind. Durch regelmäßigen Austausch von Erfahrungsberichten der Freunde untereinander wird eine rasche geistige Entwicklung gefördert. „Einer hilft dem anderen, uns allen Gott“, sagte Bruno Gröning.
Gemeinnützigkeit
Der „Kreis für natürliche Lebenshilfe e.V.“ ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt
Der Kreis für natürliche Lebenshilfe e.V. dient dem Bruno Gröning-Freundeskreis in allen geschäftlichen und rechtlichen Angelegenheiten als Trägerverein und ist beim Amtsgericht in Siegburg eingetragen. In Deutschland ist der Kreis für natürliche Lebenshilfe e.V. als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt.
Ehrenamtlichkeit und Unentgeltlichkeit
Im Bruno Gröning-Freundeskreis werden keine Eintrittsgelder, Mitgliedsbeiträge, Gebühren oder andere finanzielle Forderungen erhoben. Alle Aufgaben im Bruno Gröning-Freundeskreis werden nach dem Vorbild Bruno Grönings ausschließlich durch freiwillige Spenden und die unentgeltliche Mitarbeit der Freunde aus Dankbarkeit für erlebte Hilfen und Heilungen erfüllt. So gibt es sowohl im ideellen Bereich als auch in der Grete Häusler GmbH keinen Lohn, keine Honorare, keine Gewinnabschöpfung oder dergleichen, auch nicht für Dieter Häusler, dem Leiter des Gesamtwerks. Das Vorbild hierzu ist die selbstlose Nächstenliebe Bruno Grönings, der sagte: „Ich lebe nicht von den Menschen, sondern für die Menschen!“
Bereits seit den kleinsten Anfängen des Freundeskreises werden alle Spenden und Kosten in jeder Gemeinschaft sorgfältig abgerechnet und geprüft. Die verbleibenden Restbeträge werden gesammelt und für diverse Aufgaben eingesetzt; z. B. zur regelmäßigen Herstellung von Schulungsmaterial für deutsche und ausländische Freunde, das kostenfrei und gleichberechtigt, ohne Gegenüberstellung des Spendenaufkommens in den verschiedenen Gemeinschaften und Ländern, verteilt wird.
Der Bruno Gröning-Freundeskreis
Eine internationale Vereinigung zur Heilung auf dem geistigen Weg
Der Bruno Gröning-Freundeskreis ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Menschen, welche die Lehre Bruno Grönings für sich als hilfreich und wertvoll erkannt haben und anwenden.
Gründung des Freundeskreises
Die Gründerin des Bruno Gröning-Freundeskreises ist Grete Häusler (1922 - 2007). Sie lernte Bruno Gröning 1950 kennen und erlebte selbst schon bei der ersten Begegnung die Heilung von drei unheilbaren Leiden. Anschließend wurde sie eine enge Mitarbeiterin Bruno Grönings und baute Gemeinschaften in Österreich auf. Nach Bruno Grönings Tod im Jahr 1959 stellte sie fest, dass auch weiterhin Heilungen geschahen. Im Jahr 1979 gründete sie den Freundeskreis. Dieser hat die Aufgabe, das geistige Erbe Bruno Grönings für die Nachwelt zu erhalten und Menschen die Möglichkeit der Hilfe und Heilung zu bieten.
Zunächst war es nur eine Handvoll Gleichgesinnter, doch Ende der 80er Jahre begann ein rasantes Wachstum. Heute ist der Bruno Gröning-Freundeskreis eine der größten weltweit tätigen Vereinigungen zur Heilung auf dem geistigen Weg und wird von Dieter Häusler, dem Sohn Grete Häuslers, geleitet.
Örtliche Gemeinschaften weltweit
Inzwischen gibt es in allen europäischen Ländern sowie auf allen Kontinenten der Erde in insgesamt mehr als 100 Ländern örtliche Gemeinschaften. Die Freunde dieser Gemeinschaften treffen sich alle drei Wochen zu so genannten Gemeinschaftsstunden. Neben den örtlichen Gemeinschaften für Erwachsene können auch Jugendliche und Kinder eigene Gemeinschaftsstunden besuchen. Auch hier geschehen Heilungen. Zudem gibt es für Ärzte, Heilpraktiker und andere Heilberufler die Medizinisch-Wissenschaftliche Fachgruppe (MWF).
Keinerlei finanzielle, religiöse oder medizinische Forderungen
Der Bruno Gröning-Freundeskreis finanziert sich ausschließlich auf der Basis freiwilliger Spenden, und alle Helfer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Der Freundeskreis ist an keine Religion oder Konfession gebunden. Ihm gehören Menschen aus allen großen Weltreligionen an.
Entsprechend dem Vorbild Bruno Grönings wird im Freundeskreis nicht diagnostiziert, therapiert, untersucht oder behandelt. Ebenso wenig wird von Arztbesuchen, Medikamenteneinnahme, Therapien oder operativen Eingriffen abgeraten. Nach Gröning ist jede Heilung ein Gnadenakt Gottes. Deshalb werden im Bruno Gröning-Freundeskreis auch keine Heilversprechen gegeben.