Filmprojekte
Das Filmschaffen im Bruno Gröning-Freundeskreis
Als Bruno Gröning 1949 bekannt wurde, war das mediale Echo gewaltig. Nicht nur Presse und Rundfunk berichteten, sondern auch Film und Wochenschau. Der Münchener Filmproduzent Rolf Engler fertigte schon im Spätsommer 1949 einen umfangreichen Kinodokumentarfilm über Bruno Gröning an, der im Oktober 1949 in den Kinos anlief und viele Zuschauer anzog. Bruno Gröning hatte sich den Filmaufnahmen voll und ganz zur Verfügung gestellt und erhoffte sich dadurch eine wahrheitsgetreue Berichterstattung.
Im Bruno Gröning-Freundeskreis begann die Filmarbeit Mitte der 80er Jahre. Ein Freund filmte mit seiner privaten VHS-Kamera einzelne Tagungen oder Gemeinschaftsstunden und stellte die Aufnahmen anderen Freunden zur Verfügung. Später wurde diese Arbeit systematisiert, sodass heute die meisten Tagungen gefilmt werden und die Freunde sich die Filmaufnahmen in Form von kostenlosen Leih-DVDs ausleihen können.
Seit Anfang der 90er Jahre werden im Freundeskreis aber auch professionelle Filmaufnahmen gemacht. Es wurden mehrere kürzere Dokumentarfilme über Bruno Gröning und das Geschehen im Freundeskreis erstellt, aber auch einige abendfüllende Filme in Kinoqualität. Es wurden insgesamt über hundert Interviews mit Zeitzeugen aus den 50er Jahren aufgenommen und mehrere hundert Interviews mit Freunden und Geheilten aus dem Freundeskreis.
Ein wichtiger Bestandteil dieser Filmarbeit sind die Erfolgsberichte. Seit dem Jahr 1990 werden immer wieder Interviews geführt, in denen Freunde berichten, wie sie die Heilung auf geistigem Wege durch die Lehre Bruno Grönings erlebt haben. So sind schon viele eindrucksvolle Filme entstanden, aus denen die Zuschauer Glaubenskraft und Zuversicht schöpfen und die Bedeutung des Geschehens um Bruno Gröning erkennen können.