Heilung von Alkohol- und Tablettenabhängigkeit und Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren

S. T. (53), Springe (Deutschland)

S.T.

Nach dem Tod meiner Schwester im Jahr 1974 hatte ich 22 Jahre starke Magenbeschwerden mit Geschwüren (Ulcus). Wegen der starken Schmerzen wurden mir Tabletten und Spritzen verschrieben. Weil keine Besserung eintrat, wurden in regelmäßigen Abständen Magenspiegelungen gemacht. Die Diagnose lautete: „Chronisches Magen- und Zwölffingerdarmgeschwürsleiden“. Ich müsste mich damit abfinden, dass die Geschwüre trotz der Tabletten immer wiederkämen.

Ich hatte keine Hoffnung mehr

Nach 20 Jahren Schmerzen (1994) war ich ganz unten und hatte keine Hoffnung mehr. Da habe ich mich mit Alkohol wieder in Schwung gebracht. Mit Wein fing ich an. Dann folgte Schnaps, schließlich trank ich täglich bis zu 0,7 l davon. Durch den täglichen Alkoholkonsum wurde ich unzuverlässig und verlor meine Arbeitsstelle. Zusätzlich nahm ich täglich jede Menge Schmerz- und Beruhigungstabletten ein, u. a. Valium.

Spontan geheilt

Durch einen Bekannten erfuhr ich vom Bruno Gröning-Freundeskreis. Am 7. Januar 1996 wurde ich in die Lehre eingeführt. Seit der Einführung habe ich spontan keine Tabletten und keinen Alkohol mehr zu mir genommen. Jetzt wollte ich auch die Magenschmerzen loswerden. Ich habe alle Zeit genutzt, um den Heilstrom aufzunehmen und mich mit der Lehre Bruno Grönings vertraut zu machen.

Die Beschwerden wurden immer weniger. Seit Ende Mai 1996 bin ich völlig beschwerdefrei. Trotz erneuter schwerer Belastung durch die Pflege naher Angehöriger habe ich keinen Gedanken an Rückfall gehabt. Schnaps kann jetzt neben mir stehen, ich habe kein Verlangen mehr danach.

Psychologische Stellungnahme:

Das Suchtverhalten von Frau T. begann erst, als sie die enormen körperlichen Schmerzen und den hoffnungslosen seelischen Zustand nicht mehr aushalten konnte. Das führte sie in eine Abhängigkeit von Alkohol und Tabletten fast jeglicher Art. Es ist davon auszugehen, dass sie zuvor keinen Hang zum Konsum von Suchtmitteln hatte, da sie über den Zeitraum von 20 Jahren die Schmerzen ohne Drogen aushalten konnte. Erst als sie den absoluten Tiefpunkt ihres Lebens erreicht hatte, entstand ein starker Drang nach Kompensation.

Durch die Aufnahme der Heilkraft wurde Frau T. aus diesem unmenschlichen Tief herausgehoben, und das Suchtverhalten verschwand von einem Tag auf den anderen. Aufgrund der Konstellation von Frau T. könnte man nun das Ende der Sucht im Zusammenhang mit der seelischen Linderung als logische Folge ansehen. Es ist aber trotzdem sehr erstaunlich, dass sie nicht mehr zu den Suchtmitteln greifen musste, denn sie war immer noch starken Schmerzen ausgesetzt. Was sich jedoch psychologisch nicht zufriedenstellend erklären lässt, ist, wie durch einfache Aufnahme des Heilstroms nach der Lehre Bruno Grönings das seelische Loch dieser Frau so schnell und effizient aufgefüllt werden konnte, sodass auch bei direkter Konfrontation mit dem Suchtmittel keine Rückfallgefährdung bestand.

Dr. J. W., Psychologe

Dokumentarfilm

Dokumentarfilm:
„Das Phänomen
Bruno Gröning”

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Wissenschaftler kommen zu Wort: Interessante Aspekte zur Lehre Bruno Grönings