Heilung von Polyneuropathie

Heike Noack (38), Berlin (Deutschland)

Heike Noack (38), Berlin (Deutschland)Seit 1988, als ich 23 Jahre alt war, litt ich immer häufiger unter Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel und Schlappheit. Trotz der Einnahme von Medikamenten (Rökan) trat keine konstante Besserung ein. 1992 verschlechterte sich mein Zustand deutlich. Krampfartige Schmerzen in Armen und Beinen traten sporadisch auf, besonders nach Anstrengungen. Ich litt zunehmend an Orientierungsstörungen – meist nach dem Aufstehen und in der Dunkelheit – und an unangenehmen Schweißausbrüchen. Manchmal wurde mir schwarz vor Augen.

Mit der Zeit konnte ich meinen Haushalt nicht mehr alleine führen und fehlte oft auf der Arbeit, da die Schmerzen und die Erschöpfung zu groß waren. Selbst einkaufen konnte ich nicht mehr ohne fremde Hilfe. Dadurch kam ich in eine depressive Phase. Trotz allem sperrte ich mich gegen die Krankheit und akzeptierte sie nicht. Außer meinen Familienangehörigen wusste niemand, wie es mir tatsächlich ging. Aus einem inneren Gefühl heraus verbot ich ihnen, darüber mit anderen zu sprechen.

Mit 30 in Rente

Bei einem Klinikaufenthalt im Frühjahr 1992 wurde die Diagnose Polyneuropathie gestellt. Alle Therapien führten zu keiner Besserung. Auch eine anschließende Behandlung durch einen Heilpraktiker änderte nichts an meinem Zustand. Nach einer ebenfalls erfolglosen Heilbehandlung in einem Rehabilitationszentrum 1993 beantragte ich schließlich die Rente, die mir 1995 im Alter von 30 Jahren (!) genehmigt wurde. Hoffnung keimte in mir auf, als ich im Herbst 1994 in die Lehre Bruno Grönings eingeführt wurde. Denn ich war austherapiert, die Krankheit hatte ich jedoch nie wirklich akzeptiert.

Die Wende tritt ein

Innerhalb eines Jahres konnte ich wieder selber einkaufen gehen und den Haushalt erledigen. Ich stellte mich regelmäßig auf den Empfang der Heilkraft ein und glaubte an meine Heilung. Bei einem Urlaub in Neuschwanstein konnte ich lange Strecken zu Fuß laufen, mein Zustand besserte sich zunehmend. Seit 1997 bin ich glückliche Mutter einer gesunden kleinen Tochter. Allen Anforderungen des Alltags werde ich wieder gerecht, versorge meine Familie einschließlich Haushalt und Garten selber.

Freude an körperlicher Arbeit

Vier Jahre nach meiner Einführung in die Lehre Bruno Grönings gab ich die Rente zurück und bin nach einem Erziehungsjahr seit 2000 wieder berufstätig. Alle Krankheitssymptome sind vollständig verschwunden.

Im Herbst 2002 war in unserem Garten ein Abwassergraben auszuheben, ca. 1,50 m tief und 0,60 m breit. Dabei habe ich tatkräftig mitgeholfen, und es hat mir sogar Spaß gemacht. Ca. 1 ½ Stunden konnte ich ohne Pause und ohne jegliche Beschwerden mitarbeiten. Was ich vor meiner Zugehörigkeit zum Freundeskreis instinktiv gefühlt hatte, fand ich in der Lehre Bruno Grönings bestätigt: Die Krankheit gehört nicht zum Menschen!

Ärztlicher Kommentar

Frau Noack schildert anschaulich und nachvollziehbar die Symptome einer Polyneuropathie, die seit 1988 bestanden hatte und zu zahlreichen Arztkonsultationen geführt hatte. Diese Diagnose wurde bei mehrfachen Untersuchungen ambulant und stationär bestätigt.

Alle ärztlichen Maßnahmen konnten ihr nicht helfen. Deshalb ist es umso bemerkenswerter, dass sich bei Frau Noack mit Aufnahme des Heilstroms eine Besserung einstellte und sie drei Jahre später von einer vollständigen Genesung berichtete.

Polyneuropathie ist der Oberbegriff für systemische entzündliche und degenerative Erkrankungen der peripheren Nerven oder von Nervenanteilen. Die Ursachen können verschieden sein. Bei ihr konnte keine Ursache gefunden werden. Diskutiert wurden eine bakterielle Infektion (Chlamydieninfektion) und eine Gefässentzündung (Vasculitis).

Eine Polyneuropathie verläuft chronisch mit einer stetigen Verschlechterung unterschiedlichen Ausmaßes. Eine Heilung und Symptomfreiheit ist mir schulmedizinisch nicht bekannt. Somit kann ich die volle Genesung nur in Verbindung mit der von Frau Noack geschilderten Aufnahme der Heilkraft sehen.

B. S., Fachärztin für Allgemeinmedizin

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