Heilungen von Halbseitenlähmung (nach Schlaganfall)
Heilung von Halbseitenlähmung und schwerer Sprachstörung
Nikolai Gontschar (66), Kokschetau (Kasachstan)
Nach einem Gehirnschlag 1987 litt ich unter Sprachstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfen und Schmerzen in den Beinen. Ich konnte keine fünf Minuten mehr gehen und kaum noch sprechen. Der rechte Arm und das rechte Bein waren gelähmt. Schwere Gedächtnisstörungen machten mir zu schaffen, und ich hatte Schwierigkeiten, Dinge zu verstehen, die man mir erklärte.
Heilung einer langjährigen Linksseitenlähmung nach Hirnblutung
Anna K. (64), Deutschland
[1] Am 30.08.1976, im Alter von 44 Jahren, hatte ich einen Schlaganfall mit mittelgradiger Gehirnblutung. Seitdem war meine linke Körperhälfte gelähmt. Ich war sechs Wochen lang in der Universitätsklinik. Man brachte mich in ein weiteres Krankenhaus, wo ich wiederum sechs Wochen verweilen musste. Ich bekam Infusionen und Massagen bzw. krankengymnastische Behandlung. Mein linker Arm und mein linkes Bein waren jedoch nach wie vor gelähmt. Der Arzt wies mich darauf hin, dass ich mit dieser Lähmung leben müsste. Nach dreimonatigem Krankenhausaufenthalt kam ich nach Hause. Mein Mann musste mich voll versorgen: waschen, kämmen, zur Toilette schleppen, ins Bett bringen. Außerdem musste er die ganze Hausarbeit machen, da ich zu nichts mehr fähig war. Ich konnte nur noch aufgetischtes Essen mit meiner gesunden rechten Hand zu mir nehmen. Ich bekam regelmäßig Massagen und Elektroschocks, was zumindest dazu führte, dass ich zwei Zehen bewegen konnte. An selbstständiges Aufstehen und Gehen war nicht zu denken.
Heilung von Halbseitenlähmung nach Hirnblutung
Frau A. K. (58), Nürnberg (Deutschland)
Im August 1976, im Alter von 44 Jahren, hatte ich einen Schlaganfall mit mittelgradiger Gehirnblutung, weshalb ich sechs Wochen lang in einer Universitätsklinik lag. Seitdem war meine linke Körperhälfte gelähmt. Ich bekam danach Infusionen und Massagen sowie krankengymnastische Behandlung. Mein linker Arm und mein linkes Bein waren jedoch nach wie vor gelähmt, sodass ich weder zu einer eigenständigen Versorgung noch zu alltäglicher Haushaltsarbeit imstande war. Weitere regelmäßige Massagen und Krankengymnastik führten zu langsamer kleiner Besserung. So war ich im Frühjahr 1977 in der Lage, mich mit zwei Krücken selbständig im Haus fortbewegen zu können. 1981 bekam ich für das gelähmte Bein eine Plastikschiene vom Knie bis zu den Fußballen, so konnte ich mich etwas besser fortbewegen. Seit ich nun die Schiene hatte, benutzte ich nur noch die rechte Krücke. Jetzt konnte ich Treppen mit nachgezogenem Bein gehen; außer Haus oder weitere Strecken zu gehen war jedoch nicht möglich. Dieser Lähmungszustand blieb dann unverändert die nächsten acht Jahre lang bestehen.
Bei der Einführung in die Lehre Bruno Grönings im Oktober 1989 spürte ich eine Kraft und Wärme am ganzen Körper. Acht Tage nach der Einführung erlebte ich meine Heilung. Ich lag auf der Küchenbank zum Mittagsschlaf, als ich ganz plötzlich aufgeschreckt aufwachte und das Gefühl hatte, dass ich laufen könne. Daraufhin bin ich aufgestanden, durch die Küche, über die Treppe in den Garten hinaus und dort umhergegangen, ganz ohne Krücken, Stock und Schiene. Meinen linken Fuß konnte ich voll aufsetzen ohne umzuknicken, das Bein vollkommen nach meinem Willen bewegen, auch der linke Arm hat seine volle Kraft wieder. Bei fachärztlichen Nachuntersuchungen 1990 und 1991 konnten zwei Neurologen die Lähmungen nicht mehr feststellen.