Heilung von 40 Jahren Migräne
Annegrete Schmidt (60), Heide (Deutschland)
Im Alter von elf Jahren bekam ich oft starke Kopfschmerzen, die in den folgenden Jahren intensiver wurden. Mit etwa 18 Jahren hatte ich mindestens alle vier Wochen migräneartige Kopfschmerzen, die volle drei Tage anhielten, in besonders schweren Fällen fünf Tage. Auch mein Vater litt sein ganzes Leben unter der gleichen Belastung.
Ich weinte oft ganz verzweifelt vor Schmerzen
Der Migräneanfall begann immer mit sehr starken Schmerzen, die vom Nacken bis in die Stirn hinaufzogen. Meine gesamte linke Gesichtshälfte, einschließlich der Kopfhaut, wurde taub und gefühllos. Als Hausfrau auf einem Bauernhof war ich dann nicht mehr in der Lage, meiner Arbeit nachzukommen. Nur das Notdürftigste wurde erledigt. Der ständige starke Schmerz löste bei mir sehr oft Übelkeit, Erbrechen und eine Hörstörung aus. Ich hatte den Eindruck, alle Geräusche wie durch Watte wahrzunehmen. Ich legte mich dann ins Bett, bemühte mich um eine erträgliche Liegeposition und weinte oft ganz verzweifelt vor Schmerzen. Nach drei bis fünf Tagen verschwanden die Beschwerden, jedoch hielt das Taubheitsgefühl in der linken Gesichtshälfte und auf der Kopfhaut noch zwei Tage an. Währenddessen übernahmen mein Mann und unsere beiden Kinder meine Arbeiten, was mich zusätzlich belastete und mich oft veranlasste, trotz höllischer Schmerzen meinen Haushalt zu erledigen. Mein Kopf, der Schulter- und der Nackenbereich waren so empfindlich, dass ich keine Mützen und Jacken tragen konnte.
Ärzte konnten nichts feststellen
Eine Computertomographie (bildgebendes Verfahren) im Krankenhaus war ohne Befund. Ärztlicherseits wurde die Diagnose Migräne gestellt. Anfangs linderten die Medikamente ASS-ratiopharm 500 und Formigran noch die Symptome, aber mit der Zeit half gar nichts mehr. Später lebte ich mit der Migräne ohne weitere Arztkontakte. Im Jahr vor der Einführung traten diese starken Migräneanfälle mit Vor- und Nachlauf mindestens alle vierzehn Tage auf.
Die Botschaft des Flyers ließ mich nicht mehr los
Ein Flyer im Postkasten meiner Mutter wies auf einen Informationsvortrag über Heilung auf geistigem Weg durch die Lehre Bruno Grönings in Heide hin. Die Botschaft des Flyers ließ mich nicht mehr los. Jahre vorher hatte ich oft gedacht: „Es muss doch irgendetwas geben, was mir helfen kann.“ Ich wusste: „Da muss ich jetzt hinfahren!“ Da mich keiner meiner Verwandten begleiten wollte, fuhr ich die 50 km alleine nach Heide. An diesem Tag hatte ich keine Migräne, saß nun in diesem Infovortrag und hörte aufmerksam und neugierig zu.
„Wer folgt, hat den Erfolg“ (Bruno Gröning)
Am Ende des Vortrages sagte die Leiterin, dass wir nicht mehr an die Beschwerden und Belastungen denken, keine negativen Gedanken aufnehmen und uns stattdessen etwas Schönes vorstellen sollten. Die Aufnahme des Heilstromes* wurde erklärt, und so tat ich es auch. Während der schönen Musik sah ich mich an einem Strand in der Südsee unter Palmen am blauen Meer. In meinem Kopf nahm ich ein Ziehen und Stechen wahr, was während des Musikstückes noch aufhörte. Danach fühlte ich mich krafterfüllt und fuhr beeindruckt nach Hause. An zwei darauf folgenden Tagen hatte ich Regelungen in Form von leichten Kopfschmerzen. Seitdem habe ich keinen Migräneanfall mehr erlebt.
Im Juli 2009 wurde ich in diese Lehre eingeführt. Anfangs spürte ich in den Gemeinschaftsstunden oft ein Kribbeln in der linken Gesichtshälfte. Jetzt kann ich wieder mit einem gesunden Kopf meine alltäglichen Aufgaben im Haushalt auf dem Bauernhof erledigen. Ich bin wieder voll belastbar und konnte sogar für einen Geburtstag meines Schwiegervaters die ganzen Vorbereitungen für 46 Personen alleine meistern. Ich bin imstande, mit dem Verein der Landfrauen Ausflüge von drei Tagen zu unternehmen und zu genießen, ohne sie abbrechen oder mich mit Migräne durch die Tage quälen zu müssen. Mein Mann und meine Kinder waren erstaunt über das Wegbleiben der Migräne und sind nun glücklich, eine lebensfrohe Frau bzw. Mutter zu haben.
Ärztlicher Kommentar:
In der Regel bleibt eine solche Migräne mit so vielen Begleitsymptomen langfristig bis zum Lebensende bestehen. Es ist zwar bekannt, dass Spontanheilungen in der Postmenopause (Wechseljahre) in seltenen Fällen auftreten können, jedoch war diese Heilung nach 40 Jahren nicht zu erwarten. Sie trat beim ersten Vortrag über die Lehre Bruno Grönings ein, was sehr bemerkenswert und schulmedizinisch nicht zu erklären ist. Der zeitliche Zusammenhang mit der Verbindung zur Lehre Bruno Grönings und der Aufnahme der Heilkraft ist offensichtlich.
F. H., Arzt