Heilung von chronischen Rücken- und Kopfschmerzen

Lidija Grigoryevna Michel (55), Kokschetau (Kasachstan)

Heilung von chronischen Rücken- und KopfschmerzenIm Jahre 1976, im Alter von 25 Jahren, bekam ich starke Rückenschmerzen. Die Ursache war vermutlich die schwere körperliche Arbeit am Bau. Damals musste ich einige Tage nasse Zementmischungen für Einfassungen tragen. Das war für mich als Frau eine sehr schwere Tätigkeit.

Die Schmerzen strahlen aus

Eines Tages musste ich dann sogar den Notarzt holen lassen. Dieser wies mich ins Krankenhaus ein. Die Ärzte dort stellten die Diagnose: Osteochondrose der gesamten Wirbelsäule. Ich hatte an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule und an jedem Körperteil starke Schmerzen. Ich bekam Diclofenac und verschiedene Spritzen sowie ein Beruhigungsmittel. Je nachdem, wo die Schmerzen stärker angesiedelt waren, im oberen oder im unteren Rückenbereich, hatte ich entweder zusätzlich starke Kopfschmerzen, oder ich konnte nur sehr schwer, manchmal gar nicht gehen.

Außerdem fühlte ich in den Fingern und Schultern auf beiden Seiten und auch an den Füßen und Unterschenkeln ein Taubheitsgefühl. Dazu kamen noch Ohrgeräusche in beiden Ohren. Es war wie ein Wind- oder Meeresrauschen. Diese Geräusche wurden aber nicht weiter behandelt, da man mir sagte, dass das von den Wirbelsäulenbeschwerden herrühre. Auch wurde ich zunehmend empfindlich gegen Zugluft.

Manchmal war es unerträglich

Nach einem Monat wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Zu Hause nahm ich weiter starke Medikamente ein. Dies half mir zunächst und linderte zumindest meine Schmerzen. Über 22 Jahre, bis 1998, nahm ich regelmäßig drei Tabletten täglich. Schwere Arbeiten im Haushalt und im Garten konnte ich nicht mehr selber verrichten, meine Mutter, mein Mann und später die Kinder halfen mir. Ich verbrachte viel Zeit im Bett, die Schmerzen waren einfach zu heftig.

Ungefähr zweimal jedes Jahr waren die Schmerzen so intensiv, dass ich sogar ins Krankenhaus musste. Auch war ich einige Wochen im Jahr krankgeschrieben und konnte nicht arbeiten.

Zu der Zeit, als ich mich in die Lehre Bruno Grönings hatte einführen lassen, war ich schon zwei bis drei Jahre nicht mehr zum Arzt gegangen. Ich war der vielen Behandlungen müde geworden, da sie mir doch keinen Erfolg brachten. Die Medikamente nahm ich aber weiterhin ein. Ich war schon lange mein eigener Arzt geworden und wusste, was meinem Körper gut- oder nicht guttat. Danach richtete ich mich. Wenn Schwierigkeiten auftraten, weinte ich viel, und ich litt sehr unter meiner Belastung.

Nach zwei Jahren völlig gesund

Im Juli 1998 ließ ich mich einführen. Nach und nach ließ ich die Medikamente weg, und die Heilung setzte langsam ein. Nach etwa zwei Jahren, also im Jahr 2000, war es so weit, dass ich mich vollkommen gesund fühlte.

Eines Tages dachte ich: „Du hast keine Rückenschmerzen mehr, du hast keine Ohrgeräusche und auch keine Kopfschmerzen mehr!” Seit diesem Tag fing ich an, langsam mehr zu arbeiten und mehr im Haushalt zu übernehmen. Ich kontrollierte mich immer dabei. So beobachtete ich, dass ich wieder leichter meinen Haushalt Stück um Stück versorgen konnte. Ich stellte allmählich fest, dass ich von meiner Familie keine Hilfe mehr für diese Aufgaben brauchte. Ich war auch ganz frei von den Taubheitsgefühlen in den Armen und in den Beinen.

So kann ich seit dem Jahr 2000 wieder voll arbeiten, selbstständig meinen Haushalt führen und sogar im Garten umgraben. Ich brauche seither keine Medikamente mehr, keinerlei Behandlungen oder Arztbesuche. Ich brauche keine Kräuterbehandlungen oder Sonstiges mehr. Auch die Ohrgeräusche sind weg. Ich vertrage wieder Zugluft und empfinde es als etwas Wunderbares, wenn mich der Wind auf diese Weise streichelt.

Ärztlicher Kommentar:

Frau Michel litt 26 Jahre lang an abnützungsbedingten Beschwerden der Wirbelsäule, ausstrahlend in die Extremitäten und in den Kopf. Obwohl sie zunächst skeptisch war, konnte sie nach der Einführung in die Lehre Bruno Grönings im Jahr 1998 ihre starken Beschwerden als Regelungen akzeptieren und setzte alle Medikamente ab. Zwei Jahre später stellte sie fest, dass die Schmerzen im Rücken und im Kopf verschwunden waren. Ihr Arzt bestätigte, dass die Zeichen der Osteochondrose verschwunden sind und sie seit 1997 keine Behandlung mehr in Anspruch genommen hatte.

Abnutzungsbedingte Beschwerden können medizinisch durch Medikamente und physikalische Behandlungen in der Regel nur gemildert werden, eine vollständige Ausheilung ohne jede Behandlung, wie es hier der Fall ist, ist medizinisch ungewöhnlich.

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