Heilung von Angina-pectoris-Beschwerden, Luftnot bei koronarer Herzkrankheit und Verstopfung

Christa Nehm (68), Baunatal (Deutschland)

Christa Nehm (68), Baunatal (Deutschland)Seit 1984 litt ich unter Herzbeschwerden. Die Schmerzen strahlten auch vom linken Oberarm über den Hals bis zum Kiefer aus. Ärztlicherseits wurde eine schwere koronare Herzerkrankung festgestellt. Die Blutgefäße, die mein Herz versorgen, waren verengt. Ich erlitt in der Folge zwei Herzinfarkte. Die Gefäße wurden mehrfach erweitert, doch konnte mir keine große Hilfe gegeben werden. Auch diverse Medikamente (Isoket 120, ASS 100, Selectol, Loperin, Dytide H und Nitro-Spray bei Bedarf) und zwei Kuraufenthalte konnten mir nicht nehmen, dass ich nur wenig belastbar war. Es war mir weiterhin nur leichte, sitzende Hausarbeit möglich. Betten machen, Fenster putzen, Staub saugen ging nicht mehr. Auch die Treppen kam ich nicht mehr hoch. Schon bei leichter Belastung traten Atemnot und ein Druckgefühl auf der linken Brustseite auf. Zeitweise schaffte ich noch nicht einmal mehr, 500 Meter ebenerdig zu gehen. Ich litt seit 40 Jahren unter chronischer Verstopfung. In den letzten Jahren musste ich täglich sechs Tabletten (Dulcolax) einnehmen, um zur Toilette zu können.

Im Herbst 1994 kam ich zum Bruno Gröning-Freundeskreis. Seit der Weihnachtsfeier 1994 wurden die Beschwerden immer weniger. Die volle Heilung erlebte ich am Todestag Bruno Grönings, am 26. Januar 1995. Am nächsten Morgen habe ich angefangen im Haushalt zu arbeiten. Einige Tage später konnte ich meinen Haushalt wieder selbst versorgen, im Garten arbeiten und stundenlange Wanderungen mitmachen. Das Treppenlaufen macht mir keinerlei Probleme mehr – selbst mit schwerem Wäschekorb. Ein Jahr später, wieder am Todestag von Bruno Gröning, verschwand die 40-jährige Verstopfung. Ich gehe seitdem jeden Morgen pünktlich auf die Toilette.

Ärztlicher Kommentar

Bei Frau Nehm wurde 1991 die Diagnose einer koronaren Dreigefäßerkrankung gestellt. Dabei ist eine deutliche familiäre Belastung zu erkennen: Die Mutter verstarb am Herzinfarkt mit 87 Jahren, ihr Vater war ebenfalls herzkrank und ein Bruder ist Bypass-operiert. Trotz aller ärztlicher Maßnahmen blieb eine geringe Belastbarkeit, die Frau Nehm deutlich in ihrem Erfolgsbericht beschreibt. Tatsache ist, dass Frau Nehm durch Aufnahme des Heilstroms gemäß der Lehre Bruno Grönings von einem schweren Herzleiden gesundete. Die wiedergewonnene Belastungsfähigkeit wird in eidesstattlichen Erklärungen zusätzlich zu ihren eigenen Aussagen bezeugt. Nicht zuletzt dokumentiert sich diese auch in der ergometrischen Nachkontrolle im August 1999. Dort konnte Frau Nehm im Belastungs-EKG eine Beanspruchung von 75 Watt beschwerdefrei tolerieren. Eindrucksvoll aus ärztlicher Sicht ist auch die Tatsache, dass sich die Pumpleistung des Herzens verbessert hat. 1992 konnte in einer Ventrikulographie eine Ejektionsfraktion des Herzens von 26 % festgestellt werden. 1999 zeigte sich in einer echokardiographischen Kontrolle eine EF von 52%. Dieser Wert liegt im Normalbereich. Hier wird lediglich durch eine Messung bestätigt, was sich klinisch in der wiedergewonnenen körperlichen Leistungsfähigkeit ohnehin gezeigt hat.

M. K., Arzt

 

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