Heilung von Bronchialasthma und Gräserpollenallergie
Werner Kirmer (59), Hoyerswerda (Deutschland)
Seit meiner Kindheit war ich mit Bronchitis belastet. Mein Wehrdienst, zu dem ich 1975 trotz nicht ausgeheilter Bronchitis eingezogen wurde, war bereits nach 14 Tagen „beendet“, ich erlebte ihn sozusagen im Lazarett. Nach sechs Monaten wurde ich dann endlich ausgemustert; Diagnose „Bronchialasthma“.
Todesangst zu ersticken
Die Asthmaanfälle traten besonders bei körperlichen und psychischen Belastungen immer wieder auf. Ich bekam starke Luftnot und hatte Angst zu ersticken. Besonders schlimm waren die Anfälle während der Nachtstunden. Der Hausarzt verschrieb mir Medikamente, wie ACC und Theophylin-Tabletten sowie Berodual Respimat, ein Dosierspray, das mir glücklicherweise im akuten Anfall Linderung brachte. In den Jahren 1977, 1979 und 2000 erhielt ich drei Kuraufenthalte verschrieben, die aber leider keine dauerhafte Besserung brachten. Als Nichtraucher stand ich vor einem Rätsel. Wie konnte es zu diesen ständigen Asthmaanfällen kommen? Was ich wusste war, dass sie durch Infekte ausgelöst wurden und dann regelmäßig drei bis vier Wochen dauerten und mehrfach jährlich auftraten. Natürlich war ich während dieser Zeit krankgeschrieben. Als pflichtbewusster Mensch war dies für mich nahezu unerträglich und neben der eigentlichen Krankheit eine weitere psychische Erschwernis. Im Jahr 2004, also schon mit 53 Jahren, wurde ich in den Vorruhestand versetzt. Es ging einfach so nicht mehr weiter. Eine Besserung trat jedoch nicht ein. Zusätzlich zu der Asthmabelastung stellte man Ende der 70er Jahre fest, dass ich auch an einer Gräserpollenallergie litt.
Diese trat jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst auf. Mich belastete diese Allergie besonders, da ich gerne in der Natur bin. Ständig lief die Nase, die Augen schmerzten und brannten. Nach einer Desensibilisierung 1978 und 1991 trat die Allergie nur noch von Ende Mai bis Mitte Juni eines jeden Jahres auf. Gegen den Tränenfluss nahm ich Vividrin.
Das Ende eines langen Leidensweges
Als ich dann im November 2006 durch einen Freund von der Lehre Bruno Grönings erfuhr, war ich zunächst sehr skeptisch. Ich war schwer krank und hatte auch über die Jahre und die erfolglose Behandlung die Hoffnung verloren, dass mir überhaupt noch irgendetwas helfen konnte. Doch schließlich, nach dem Motto „schaden kann’s ja nicht“, ließ ich mich am 31. Januar 2007 in die Lehre Bruno Grönings einführen. Ich erfuhr, was es mit dem sogenannten Heilstrom auf sich hatte, den man auch „göttliche Kraft“ nennen kann, und wie man diesen in seinen Körper aufnimmt. Ich tat dies regelmäßig und besuchte die Gemeinschaftsstunden*. Ich lernte über die Zeit, mich gedanklich von der Belastung zu lösen, obwohl sie noch immer auftrat. Ich sah die Anfälle als nicht mehr zu mir gehörig. Natürlich nahm ich bei beginnenden Infekten weiterhin die verordneten Medikamente.
Hoffnung durch Glauben
Als sich Ende 2008 wieder ein Asthmaanfall ankündigte, stellte ich mich besonders intensiv auf diese Heilkraft ein und hatte wirklich den Herzenswunsch, gesund zu werden. Plötzlich war die Hoffnung wieder da. Das löste eine starke körperliche Reaktion aus, mein ganzer Körper wurde regelrecht durchgeschüttelt. Seit diesem Tag bin ich frei von Asthma und habe seither weder Medikamente eingenommen noch das Spray gebraucht. Bei seelischen und körperlichen Belastungen ist kein Asthmaanfall mehr aufgetreten. Gemeinsam mit meiner Frau unternehme ich jetzt wieder längere Fahrradtouren. Auch alle anfallenden Arbeiten im Haus und im Garten kann ich ohne Einschränkungen erledigen.
Auch die Allergie besserte sich schrittweise. In den Jahren 2007 und 2008 merkte ich noch wie immer, dass sich mit brennenden Augen und triefender Nase ein neuer Allergieanfall ankündigte. Ich hatte aber inzwischen durch die Lehre Bruno Grönings gelernt, dass diese Krankheit nicht zu mir gehört und ich mich gedanklich davon trennen muss. Bemerkenswert war, dass ich schon jeweils nach drei Tagen beschwerdefrei war, obwohl ja die äußeren Umstände für die Allergie noch vorhanden waren. Im Jahr 2009 gelang es mir, unmittelbar richtig zu denken, und bereits einen Tag nach dem Auftreten der ersten Symptome waren diese auch schon verschwunden. Seitdem bin ich frei von Beschwerden.
Es war für mich fast unglaublich, dies alles mitzuerleben. Ich wollte es natürlich dann auch selber genau wissen und forderte Reaktionen heraus. Ich ging zur Heuernte und lief direkt neben dem Erntewagen her, was früher unmöglich gewesen wäre. Staub und Pollen lösten keinerlei Reaktion aus. Das ist bis heute so geblieben.
Mein Leben ist mir neu geschenkt worden. Ich bin wieder gesellschaftlich aktiv, körperlich und seelisch belastbar und sehr glücklich, dass ich von diesen langjährigen Belastungen geheilt wurde. Ich kann nun wieder ganz unbeschwert die wunderbare Natur genießen. Mein Leben hat eine neue Qualität bekommen und dafür bin ich sehr dankbar.