Heilung von Polyneuropathie in den Beinen nach Chemotherapie und Bestrahlung

Gertrud M. (62)

Gertrud M. (62)Als ich durch eine Freundin von der Lehre Bruno Grönings erfuhr, war ich seelisch wie körperlich ein „menschliches Wrack“. Es war Dezember 2001. Was wollte dieser Bruno Gröning mir sagen? An Gott hatte ich schon immer geglaubt und auch gebetet, doch das, was ich nun erfuhr, war für mich neu. Es wurde gesagt, dass ich mich von allem trennen solle, was ungut für mich ist. Dies tat ich auch gedanklich, und tatsächlich konnte ich den Heilstrom spüren. Dieses Gefühl der Kraftaufnahme war mir seltsam vertraut.

Vom Bösen lösen

Ich fand zu einem inneren Frieden, der mich trotz der Belastungen, die ich hatte, fröhlich machte. Ich sang und hatte wieder Freude am Leben. In für mich beeindruckender Geschwindigkeit verzeichnete ich eine Besserung nach der anderen. Es würde hier sicher zu weit führen, alle Details darzulegen. Aber kurz gesagt erhielt ich die Heilung u. a. von langjährigen Depressionen, Rheuma, einer Sehschwäche und vielen anderen Dingen mehr. Mir ging es also gut.

Vertraue und glaube

Dann nach einiger Zeit und regelmäßigem Besuch der Gemeinschaftsstunden – ich half auch ehrenamtlich im Freundeskreis mit – traten Regelungen auf. Obwohl ich ja wusste, dass dies ein Reinigungsprozess im Körper ist, der letztlich zur Gesundheit führt, quälten mich Gedanken voller Zweifel. Was hatte ich denn falsch gemacht? Wieso half mir denn nun Bruno Gröning und die Lehre nicht mehr? Trotz der guten Erfahrungen und vielen Erfolge, die ich schon verzeichnen konnte, löste ich mich von der Lehre und ging von 2003 bis 2004 nicht mehr in die Gemeinschaftsstunde.

Krankheit oder Regelung?

Im März 2004 wurde bei mir Morbus Hodgkin (Lymphdrüsenkrebs) diagnostiziert und mit Chemotherapie und Bestrahlung behandelt. Als Nebenwirkung der Chemotherapie traten unter anderem sehr starke Schmerzen auf. Diese äußerten sich in Form von Brennen, Ziehen und Stechen in meinen Armen und besonders in den Beinen. Abends im Bett verstärkten sich die Schmerzen sogar noch. Das Gehen war mir fast unmöglich. An die Erledigung selbst leichter Hausarbeit war überhaupt nicht zu denken. Ich konnte z. B. nicht mal mehr Äpfel oder Kartoffeln schälen. Auch das Anziehen bereitete mir Schwierigkeiten, da ich kaum die Knöpfe zumachen konnte. Oft bin ich gestürzt, da ich kein richtiges Gefühl in den Beinen und keine Kraft in den Füßen hatte. Ich konnte kaum noch meine Füße heben. Immer wieder musste ich mich hinlegen und ausruhen. Nur ein kurzer Fußweg, ja selbst mit dem Auto zu fahren, war mir nicht mehr möglich. Ich war völlig verzweifelt. Ein Neurophysiologe diagnostizierte im September 2004 Polyneuropathie in den unteren Extremitäten. Diese Schmerzen waren mal stärker, mal schwächer und hielten bis Januar 2005 an.

„Willst du das Göttliche erleben, dann musst du danach streben.“ (Bruno Gröhing)

Was sollte ich tun? Ich merkte, dass mir die Ärzte nicht helfen konnten. Irgendwie spürte ich schon nach der ersten Chemobehandlung, dass es für mich keinen anderen Weg gab, als mich wieder Gott und der Lehre Grönings zuzuwenden und Bruno Gröning geistig um Hilfe zu bitten. Ich stellte mich also parallel zu den ärztlichen Bemühungen wieder regelmäßig ein und besuchte auch wieder die Gemeinschaftsstunden, so oft wie möglich. Ich konnte wieder an Regelungen glauben und war fest davon überzeugt, dass mein Körper nun vollends gereinigt und ich geheilt würde.

„Ein geheilter Mensch ist ein von Gott gesegneter Mensch.“ (Bruno Gröhing)

Im Frühjahr 2005 nahm ich an einer Tagung des Bruno Gröning-Freundeskreises teil. Dort stellte ich fest, dass die Schmerzen in den Beinen kaum noch spürbar waren. Im Mai 2005 nahm ich mit Freunden an einer Wanderung teil und konnte bereits fünf bis sechs Stunden, natürlich mit Pausen, wandern. Seit August 2005, also seitdem ich an der Wanderwoche des Freundeskreises in Filzmoos teilnahm, ist es mir sogar möglich, bis zu sechsstündige Wanderungen mit stärkeren Steigungen zu schaffen. Seitdem sind alle Regelungen verschwunden. Ich spüre keinerlei Schmerzen mehr in Armen und Beinen. Im Jahre 2006 nahm ich abermals an der Wanderwoche teil und habe dort wieder mehrstündige und sehr anspruchsvolle Wanderungen mitmachen können. Die Hausarbeit geht mir wieder leicht von der Hand, und ich habe auch keine Schwierigkeiten mit dem Zuknöpfen meiner Kleidung mehr. Ich bin wieder fröhlich und genieße mein Leben. Ich bin dem Herrgott und Bruno Gröning für seine Hilfe und Führung von ganzem Herzen dankbar.

Ärztlicher Kommentar:

Eine Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven und vor allem der Hautnerven unterschiedlicher Genese. Bei Frau M. entwickelte sich diese Störung nach einer Chemotherapie durch hochtoxische Substanzen, eine nicht seltene Nebenwirkung. Eine Polyneuropathie ist in der Regel medizinisch kaum beeinflussbar, außer durch Behandlung der Grundkrankheit (z. B. bei Diabetes, Stoffwechselstörungen, Durch-blutungsstörungen u. a.). Eine Spontanheilung nach Einwirken toxischer Substanzen ist nicht zu erwarten, sodass dieser positive Verlauf ungewöhnlich ist.
M. K., Ärztin

Dokumentarfilm

Documentaire:
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