Heilung von Fibromyalgie (Weichteilrheuma)
Ida Morina (59), Rotterdam (Niederlande)
1999 bekam ich körperliche Beschwerden. Es begann mit stechenden Schmerzen im rechten Arm. Später folgte ein anhaltender bohrender Schmerz, der bei Belastung des Arms schlimmer wurde. Der Hausarzt meinte, ich hätte einen Tennisarm. Ich bekam eine Physiotherapie verordnet, die jedoch nur kurzfristige Besserung brachte. Als diese nachließ, dehnte sich der Schmerz in beide Hände und Arme aus. Er ähnelte den oben beschriebenen Schmerzen. Meinen Haushalt, u. a. spülen und staubsaugen, konnte ich aufgrund der Schmerzen nicht mehr machen. Im April 2002 hatten sich die Beschwerden so verschlimmert, dass ich auch beruflich arbeitsunfähig wurde. Das Leben wurde immer schwerer, ich fühlte mich erschöpft und hatte zu nichts mehr Lust. Ich konnte meine Arme kaum noch bewegen. So musste ich zum Beispiel beim Zähneputzen den Ellenbogen unterstützen. Meine Beine schmerzten beim Gehen und auch, wenn ich im Bett lag. Ich konnte meine Beine im Liegen einfach nicht ruhig halten und musste sie immer anders hinlegen. Hierdurch schlief ich nachts schlecht. Mein Körper schmerzte ständig bei allen alltäglichen Verrichtungen. Zu Fuß konnte ich nichts mehr unternehmen, nur noch mit dem Fahrrad war eine gewisse Bewegung möglich, da dies nicht so sehr schmerzte. Doch die Beschwerden wurden noch schlimmer. 2003 konnte ich noch nicht einmal mehr eine Tasse Kaffee hochheben. Beruflich wurde ich nun zu 100 % arbeitsunfähig erklärt und bekam ab April 2003 eine Rente. In dieser Zeit besuchte ich ambulant ein Rehazentrum. Dort sagte man mir, ich solle mit der Krankheit und den damit verbundenen Schmerzen leben lernen. Ab und zu ging ich zur Physiotherapie wegen der Schmerzen im Nacken und in den Schultern, aber dadurch wurden die Schmerzen nur noch schlimmer. Aus Angst vor einer Abhängigkeit wollte ich keine Medikamente gegen diese Belastung einnehmen; nur wenn die Schmerzen zu stark wurden, nahm ich ein Schmerzmittel.
Wenn kein Arzt helfen kann
Eine meiner Freundinnen gehörte schon dem Bruno Gröning-Freundeskreis an. Sie erzählte mir von der Lehre und den Gemeinschaftsstunden des Freundeskreises. Im Oktober 2003 ging ich zu einem Informationsvortrag. Während dieses Vortrags passierte alles Mögliche in meinem Körper. Ich spürte den Heilstrom im ganzen Körper und wurde von einem unbeschreiblichen Gefühl von Wärme und Liebe durchströmt. Dieses Gefühl war für mich der Beweis, dass ich gefunden hatte, was ich schon lange suchte: die Verbindung zu Gott. Beeindruckend für mich ist, dass ich einige Wochen vor diesem Vortrag Gott anflehte, mir zu helfen. Ich sah diese Führung als unmittelbare Antwort auf mein Flehen an. Während des ganzen Vortrags musste ich weinen. Es war wie eine Befreiung.
Eine Umkehr zum Guten
Nach der Einführung fand eine Umkehr in meinem Leben statt. Ich stellte mich täglich ein und fühlte mich leichter – die Schwere war verschwunden. Ich hatte mehr Energie und begann wieder Freude an vielem zu erleben. Einen Monat nach der Einführung fand eine Untersuchung im Krankenhaus statt. Es wurde Fibromyalgie diagnostiziert. Ich vertraute jedoch darauf, dass Gott hilft und heilt. Kraftvoller durch die Aufnahme des Heilstroms, konnte ich das Leben leichter meistern. Ich beschäftigte mich nicht mehr mit den Schmerzen. Es schien mir, als würden sie allmählich weniger. Vier Monate später fing ich wieder einen Job als ehrenamtliche Helferin in einer psychiatrischen Ambulanz an. Und ich begann eine Ausbildung. Ein halbes Jahr nach der Einführung fragte mein jüngster Sohn: „Mama, wie geht es dir jetzt mit dem Rheuma und den Schmerzen?“ Ich sagte: „Wenn du mich so fragst, es stimmt, das habe ich nicht mehr – das ist alles weg!“ Ich hatte mich offenbar unbewusst von den Belastungen gelöst, hatte keine Schmerzen mehr im Nacken und in den Schultern und brauchte keine Physiotherapie mehr. Heute lebe ich ohne jede Bewegungseinschränkung. Ich kann jetzt wieder ohne Mühe eine Tasse Kaffee hochheben, meine Zähne ganz normal mit einer Hand putzen und kann wieder gut schlafen. Ich kann meine Arme wieder ohne Schmerzen bewegen und mache meinen Haushalt wieder ganz alleine. Seit dem Sommer 2005 nehme ich jährlich an den Wanderungen des Freundeskreises in den Bergen von Österreich problemlos teil. Jetzt, sechs Jahre nach der Einführung, geht es mir immer noch sehr gut. Ich habe etwas gefunden, was mir den Weg weist. Das ist, was ich mein ganzes Leben gesucht habe. Ein größeres Geschenk kann man nicht bekommen, und dafür danke ich Gott und Bruno Gröning jeden Tag.
Ärztlicher Kommentar:
Durch intensive Langzeitbetreuung durch Ärzte, Physio- und Psychotherapeuten kann bei der Fibromyalgie Linderung der Schmerzen bewirkt werden. Bei Frau Morina versagten die therapeutischen Maßnahmen, sodass eine Berufsunfähigkeitsrente bewilligt wurde. Die vollständige Befreiung von der Krankheit, die ihr Leben schwer beeinträchtigte, ist aus ärztlicher Sicht nicht erklärbar.
Dr. M. K., Arzt