Heilung von Schmerzen der Wirbelsäule, der Gelenke und des rechten Sprunggelenkes
Marie Francová (57), Zibohlavy (Tschechei)
Im Alter von 30 Jahren traten Schmerzen auf, zuerst in der Halswirbelsäule, später verstärkt in der Lendenwirbelsäule und dann schrittweise in allen Gelenken. Bei einer falschen Bewegung konnte ich nicht mehr aufstehen, die Schmerzen zogen vom Rücken hinunter. Ich war dann von der Taille aus wie gelähmt und musste ins Bett gebracht werden. Der gerufene Arzt verabreichte Spritzen zur Schmerzlinderung, manchmal auch zweimal am Tag. Dies wiederholte sich in Abständen von zwei oder mehreren Wochen mit mal mehr oder weniger Beschwerden, sowohl bei Bewegung als auch in Ruhe. Manchmal lähmte mich plötzlich beim Wäscheaufhängen ein solcher Schmerz. Nur mit Mühe fand ich an der Wäscheleine Halt, um nicht wie ein nasser Sack auf den Boden zu fallen. Nur nach Einnahme einer hohen Dosis Schmerzmittel war es mir nach einiger Zeit möglich, ins Bett zu kriechen. Unter völliger Unbeweglichkeit litt ich etwa vier- bis fünfmal im Jahr.
Rollstuhl vorprogrammiert
Bei der Arbeitssuche nach Wohnungswechsel wollte mich niemand einstellen. Bei einer Kontrolluntersuchung meinte der Arzt, dass ich wohl bald im Rollstuhl landen würde. Mit einem verordneten Korsett und vielen Schmerzmitteln, manchmal sechs Tabletten täglich, war es mir möglich, zu Hause alles Notwendige zu erledigen. Weder Rehabilitationen noch Spritzkuren verschafften Linderung.
Im April 2005 kam noch eine kurzzeitige Nierenfunktionsstörung hinzu, Cortison-behandlungen und Dialyse waren erforderlich. Danach verstärkten sich Schmerzen in den Gelenken und vor allem in der Lendenwirbelsäule. Seit März 2006 war es nicht mehr auszuhalten. Die paar Treppenstufen im Haus konnte ich nur auf allen vieren erklimmen. Fahrradfahren war für mich unvorstellbar. Da ich wegen der Gefahr eines nochmaligen Nierenversagens keine Schmerzmittel mehr einnehmen durfte, suchte ich psychiatrische Hilfe. Durch die verordneten Medikamente fühlte ich mich ständig wie betrunken.
Zusätzlich quälte mich mein rechtes Sprunggelenk, das bei einem Unfall vor 33 Jahren gebrochen war. Der Arzt stellte Knochenauswüchse am Rist und einen Fersensporn fest. Der Fuß war nicht voll belastbar und schmerzte sehr stark beim Gehen, Stehen auf Zehenspitzen war ausgeschlossen.
Beim Einkaufen angesprochen
Eine Frau hatte beobachtet, wie ich mich einmal bei einem Einkauf erschöpft auf den Einkaufswagen stützte. Sie sprach mich an und erzählte mir von Bruno Gröning. Im Oktober 2006 erfuhr ich dann mehr über Hilfe und Heilung auf geistigem Weg durch die Lehre Bruno Grönings.
Danach traten Schmerzen auf, die ich als Regelungen annehmen konnte. Sie dauerten etwa drei Monate. Dabei war ich oft müde und mein Körper zitterte. Ständig schmerzte irgendein Gelenk. Ich stellte mich regelmäßig ein, besuchte die Gemeinschaftsstunden und beherzigte die Lehre Bruno Grönings. Die vom Psychiater verordneten Medikamente setzte ich ab und fühlte mich gut.
Gartenarbeit ohne Schmerzen
Im Jahr 2007 begann ich sehr früh mit vorbereitenden Gartenarbeiten und bemerkte auf einmal, dass ich alles machen konnte. Alle Schmerzen an der Wirbelsäule, an der Hüfte und den Gelenken waren weg. Wenige Monate zuvor wäre es für mich undenkbar gewesen, mich einmal ohne Medikamenteneinnahme schmerzfrei bewegen zu können. Freude und Dankbarkeit erfüllten mich.
Ich fühle mich ausgezeichnet
Die Regelungen im rechten Mittelfuß und Sprunggelenk hielten bis Juli 2009 an. Während einer Wanderwoche in den Beskiden trat die Heilung ein. Ich konnte im Gebirge wandern und mich sogar auf die Zehenspitzen stellen. Seitdem bin ich auch von dieser Belastung frei. Ich brauche keine Medikamente mehr und fühle mich allgemein ausgezeichnet und gesund. Freies Bücken, Arbeiten auf dem Feld, im Garten und Fahrradfahren sind ohne jede Einschränkung möglich.
Ärztlicher Kommentar:
Aus den ärztlichen Befunden geht hervor, dass Frau Francová eine markante Osteochondrose der drei unteren Lendenbandscheiben hatte. Verknöcherte degenerierte Bandscheiben drückten auf die umgebenden Nerven und riefen Blockaden der Wirbel hervor und dadurch häufige Episoden schmerzhafter Hexenschüsse. Weil weder die Rehabilitationen noch die Medikamente gegen die Schmerzen eine Heilung erzielen konnten, geschweige denn eine Erleichterung der Schmerzen, die chronisch geworden waren, ist eine Heilung nach mehr als 30 Jahren Pein der Einwirkung des Heilstromes anzurechnen. Ebenfalls eine ausgeprägte Nachunfallarthrose des rechten Sprunggelenks konnte nicht auf normalem Wege geheilt werden – es handelte sich um Dauerfolgen. Auch hier ist eine Heilung durch den Heilstrom ganz evident – aus ärztlicher Sicht ein unbegreifliches Phänomen.
Dr. E. M., Ärztin