Heilung von Schulterschmerzen
Rita Kirsinger (55), Deutschland
Seit Anfang April 2005 litt ich an ständigen Schulterschmerzen und konnte den rechten Arm kaum noch bewegen. Am 8.4.2005 wurde ich in die Klinik in Ravensburg eingewiesen, um einen „Port“ (Venenzugang) zu erhalten. Bei dem Eingriff an der rechten vorderen Schulter wurde eine Sehne so verletzt, dass ich den Arm nicht mehr bewegen konnte und fortan Schmerzen hatte. Im Haushalt konnte ich nur das Nötigste tun. Auch beim Aus- und Ankleiden musste mein Mann mir immer helfen. Gegen diese Schmerzen bekam ich „Novalgin“ und „Arthotec-forte“, die mir nur zeitweise für etwa eine halbe Stunde halfen, sonst waren die Schmerzen immer da. Ärztlicherseits wurde eine Entzündung im Bereich der rechten Schulter festgestellt.
Am 18.4.2005 wurde bei mir im Krankenhaus eine Röntgenuntersuchung der Schulter gemacht (Computer-Tomographie). Es fand sich ein Einriss einer Sehne mit entzündlichen Veränderungen im Schulterbereich.
Spontanheilung während Filmaufführung
Durch ein Flugblatt wurde ich auf den Dokumentarfilm über Bruno Gröning am 30.4.2005 in Gaisbeuren bei Bad Waldsee aufmerksam.
Am 30.4.2005 lief dieser Dokumentarfilm, und ich ging mit meiner Schwester zu der Filmvorführung und verfolgte die Geschehnisse von damals sehr aufmerksam. An der Stelle, wo Bruno Gröning sprach, spürte ich ein Kribbeln, ich war im Herzen angerührt. Im Anschluss an diese Szene kam eine Stelle, in der ein Mann seinen steifen Arm nach vielen Jahren wieder heben konnte. Da merkte ich, dass sich in meinem Schulterbereich etwas verändert hatte, und spürte keine Schmerzen mehr. Ich wollte gleich den Arm heben, aber ich hatte Angst und Scheu vor den Menschen.
Bevor ich an diesem Abend zu Bett ging, wollte ich wissen, ob ich den Arm heben konnte – und tatsächlich, ich konnte ihn plötzlich wieder hochhalten und bemerkte, dass ich schmerzfrei war. Am anderen Morgen versuchte ich beim Aufstehen den Arm wieder zu heben und es ging ohne Schmerzen. Als ich dies meinem Mann beim Frühstück vorführte, weinte er vor Rührung über diese Heilung und fing an, sich mit der Lehre Bruno Grönings zu beschäftigen. Seit dieser Zeit kann ich meinem Sohn beim Hausumbau wieder helfen und meine Hausarbeiten selbst verrichten.
Ärztlicher Kommentar:
Bei Rita Kirsinger wurden im Rahmen einer eingehenden Untersuchung einschließlich Tomographie entzündlich-degenerative Veränderungen einer für die Schulterfunktion wichtigen Sehne festgestellt. Medizinisch spricht man vom Supraspinatus-Sehnen-Syndrom. Wie Frau Kirsinger im persönlichen Gespräch beschrieb, habe sie den rechten Arm nicht über 90 Grad anheben können, sie sei oft auf Hilfe durch ihren Mann angewiesen gewesen. Schmerzmittel hätten keine nennenswerte Besserung der Beschwerden gebracht.
Üblicherweise muss bei einer solchen Erkrankung mit einem langwierigen Verlauf unter medikamentöser Behandlung, physikalischer Therapie und Krankengymnastik gerechnet werden, häufig ist eine Operation unumgänglich.
Dass, wie im vorliegenden Bericht, sich derartige Beschwerden innerhalb weniger Stunden „spontan“ (nach Ansehen des Dokumentarfilms über Bruno Gröning) bessern und am nächsten Tag, wie Frau Kirsinger versichert, der Arm schmerzfrei und vollständig bewegt werden kann, ist bei der vorliegenden Erkrankung sehr ungewöhnlich und medizinisch nicht erklärbar.
Dr. med. M. K., Arzt