Heilung von chronischem Ödem und linksseitiger Ischialgie
Krystyna Labuda (65), Warschau (Polen)
Krystyna Labuda wurde im November 2004 gebeten, als Synchronsprecherin eine Rolle in der polnischen Fassung des Dokumentarfilms über Bruno Gröning zu übernehmen. So kam sie eigentlich zu „Studienzwecken“ mit dem Freundeskreis in Berührung. Sie berichtet: „Vor dreißig Jahren knickte ich als junge Frau mit dem rechten Fusß um, ging aber nicht zum Arzt. Diese Nachlässigkeit bereute ich später. Immer wenn ich schwer zu tragen hatte oder viele Treppen steigen musste, war der Fuß einschließlich des Knöchels angeschwollen und gerötet. Wenn es auch nicht schmerzte, so war es doch reichlich unangenehm. Die beiden Chirurgen, die ich schließlich aufsuchte, stellten fest, dass ich die Krankheit verschleppt hätte und dass keine Behandlung mehr anschlagen würde. Selbst die mir in Aussicht gestellten Durchblutungsstörungen traten ein: Mir war, als gehöre der Fuß, den ich da sah, nicht zu mir – er fühlte sich wie tot an. So lernte ich damit zu leben.
Es kam noch schlimmer
Als im September 2004 Schmerzen auftraten, die von der Gesäßmitte bis nach unten ins linke Bein ausstrahlten, begann für mich eine schwere Zeit. Es tat so weh, dass ich zu hinken begann. Schon die geringste Belastung löste den Schmerz aus. In dieser Zeit konnte ich auch nicht ungestört schlafen, da ich bei jeder Bewegung und beim Drehen einen besonders starken Schmerz fühlte. Der Arzt stellte eine linksseitige Ischialgie fest. Trotz vielfältiger Therapien kam es sogar zu einer Verschlechterung meines Zustands. So konnte ich in den letzten Monaten vor der Einführung nicht mehr ohne Einschränkungen gehen. Menschen auf einem Friedhof sagten zu mir, ich ginge wie eine alte Frau. Dabei hielt ich als Schauspielerin sehr auf mein Äußeres und sah wesentlich jünger aus, als es meinem Alter entsprach.
Das Leben zieht wieder ein
Nach der Einführung in die Lehre Bruno Grönings im Januar 2005 blieb ich gleich zu der anschließenden Gemeinschaftsstunde da. Plötzlich durchfuhr mich ein starker Schmerz im ganzen rechten Bein. Er war so unerträglich, dass ich es nur mit Mühe aushielt. Vor Schmerz liefen mir die Tränen. Ich hatte ein Gefühl, als ob mir jemand so etwas wie eine Flaschenbürste durch die Venen zwängte. In den Zehen des vorher tauben Fußes spürte ich ein starkes Pulsieren und ein Prickeln, das durch das ganze Bein hinauflief.
Frei von Schmerzen
Als ich nach der Stunde aufstand und aus dem Saal ging, hinkte ich nicht mehr. Doch das wurde mir erst am nächsten Tag, als ich mit dem Hund spazieren ging, bewusst: Ich war von der Ischialgie geheilt und hatte keine Schmerzen mehr im linken Bein! In diesem Moment merkte ich, dass ich mich in der Nacht ohne Schwierigkeiten auf die andere Seite gedreht hatte und mit Leichtigkeit aus dem Bett gestiegen war. Auch die Beschwerden im rechten Fuß verschwanden nach ein paar Tagen, das Blut zirkuliert wieder.
Reich beschenkt
Das, wofür ich eigentlich meine Studien betreiben wollte, die Aufnahme der polnischen Sprachversion des Dokumentarfilms über Bruno Gröning in Köln, erlebte ich als „Bruno Gröning-Freund“. Hier hatte ich die Gelegenheit, eine ganze Reihe sehr liebenswerter Menschen kennenzulernen. Noch heute ist es für mich unfassbar, dass ich auf so einem Wege mein Glück in der Gesundheit wiedergefunden habe.“
Ärztlicher Kommentar:
Hier sind zwei Erkrankungen beschrieben. Die erste ist eine durch Verletzung vor 30 Jahren verursachte Beschädigung des rechten Sprunggelenks, deren Folgen eine Schwellung und Durchblutungsstörung im rechten Fuß waren. Die zweite ist eine linksseitige Ischialgie, die sich etwa vier Monate gehalten hatte. Mich verwundert, dass praktisch der erste Kontakt von Krystyna Labuda mit der Lehre Bruno Grönings die vollständige Heilung von zwei Erkrankungen gleichzeitig brachte. Besonders erstaunlich ist für mich die Tatsache, dass die Anschwellung des Fußes und die chronischen Durchblutungs- und Gefühlsstörungen, die über 30 Jahre bestanden, nach lediglich einigen Tagen von selbst verschwanden. Unbestreitbar ist hier die Verbindung der Heilung mit der Aufnahme des Heilstroms, wie Krystyna Labuda das so bildhaft im Erfolgsbericht beschrieben hat. Aus ärztlicher Sicht sind die spontanen Heilungen der zwei chronischen Krankheiten nicht erklärbar.