Genezingen van medicijnverslaving
Genezing van medicijnverslaving
V.S. (61), Berlijn (Duitsland)
Sinds 1966 kreeg ik om de drie weken een zeer zware migraine. Om de sterke hoofdpijn tenminste iets te kunnen verlichten en zoveel mogelijk in staat te zijn te blijven werken, nam ik vanaf het begin de (cafeïnehoudende) pijnstillers Neuranidal in. Omdat de artsen mij in de daaropvolgende jaren ondanks vele andere medicijnen en behandelingen niet konden helpen, bleef ik uitsluitend Neuranidal innemen. Daar ik een zeer stressvol leven leidde, kwamen de migraineaanvallen steeds vaker - in de jaren tachtig om de twee weken en vanaf 1990 elke week. Om de vele pijn überhaupt nog te kunnen verdragen, had ik steeds meer Neuranidal nodig. Ik leefde slechts in angst voor de volgende aanval. Daarom begon ik de pillen ook nog bij bijzonder belangrijke afspraken of bij licht onwel zijn in mijn hoofd, preventief in te nemen.
Heilung von schwerer Angststörung und Medikamentenabhängigkeit
M. J. (56), Köln (Deutschland)
Vor 25 Jahren rauchte ich zum ersten Mal Haschisch, eine hohe Dosis, die gleich zu einem Horrortrip führte. Ich bekam Panikattacken. Zwar erholte ich mich bald, doch etwa acht Jahre später, 1979, kamen die Angstgefühle plötzlich wieder hoch. Sie verschlimmerten sich. Gegen die diagnostizierte Angstneurose und die Depressionen verschrieb ein Arzt 1980 Valium. Ich musste immer eine Tablette griffbereit haben, denn die heftigen Attacken traten zwar selten, doch urplötzlich auf. Schließlich kamen sie jede Nacht, sodass ich ab 1984 nur noch drei bis vier Stunden schlafen und meinen familiären und beruflichen Pflichten kaum noch nachkommen konnte. Das Psychopharmakon Lexotanil, das ich nun regelmäßig nahm, setzte ich, als es nicht mehr wirkte, ab. Verschiedene Therapien brachten keinen Erfolg. Ich magerte ab, war völlig verzweifelt und wollte nicht mehr leben.
Genezing van alcohol- en medicijnmisbruik
E.S. (48), Bremerhaven (Duitsland)
Vanwege persoonlijke problemen - ik was een alleenstaande moeder en had een zware baan - dronk ik sinds m’n 27ste levensjaar (1981) regelmatig alcohol. Daarnaast nam ik dagelijks kalmerings- en slaaptabletten, dubbel zoveel als voorgeschreven. Na meerdere ontwenningen thuis volgde er na twee, drie maanden steeds een terugval. Tijdens deze fasen van drinken nam ik twee, drie wekenlang dagelijks één tot twee flessen wodka tot me. Als ik anders angstig en depressief was, werd ik, wanneer ik dronk, agressief. Ik had ernstige slaapstoornissen.
Heilung von Angststörung nach Marihuanakonsum und Abhängigkeit von Beruhigungsmitteln
Neal M.C. (22), Dallas (USA)
Für Neal M.C. hatte alles ganz harmlos angefangen. Wie so viele Gleichaltrige begann er im April 2002 aus Geselligkeit an den Wochenenden mit seinen Freunden Marihuana zu rauchen. Es gefiel ihm. Doch bereits drei Monate später hatte er ein Erlebnis, das für ihn den Beginn eines wahren Martyriums bedeutete. Er erlitt während des Rauchens eine schlimme Panikattacke und hatte das Gefühl, sterben zu müssen. Ab diesem Moment war die Welt eine andere für ihn. Zwar beruhigte er sich etwas, doch alles war irgendwie unwirklich um ihn herum, obwohl er kein Marihuana mehr anfasste. Und dann, nur einige Wochen später, im August, erfasste ihn eine weitere Panikattacke, die der ersten in keiner Weise nachstand.
Heilung von Alkohol- und Tablettenabhängigkeit und Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
S. T. (53), Springe (Deutschland)
Nach dem Tod meiner Schwester im Jahr 1974 hatte ich 22 Jahre starke Magenbeschwerden mit Geschwüren (Ulcus). Wegen der starken Schmerzen wurden mir Tabletten und Spritzen verschrieben. Weil keine Besserung eintrat, wurden in regelmäßigen Abständen Magenspiegelungen gemacht. Die Diagnose lautete: „Chronisches Magen- und Zwölffingerdarmgeschwürsleiden“. Ich müsste mich damit abfinden, dass die Geschwüre trotz der Tabletten immer wiederkämen. Nach 20 Jahren Schmerzen (1994) war ich ganz unten und hatte keine Hoffnung mehr. Da habe ich mich mit Alkohol wieder in Schwung gebracht. Mit Wein fing ich an. Dann folgte Schnaps, schließlich trank ich täglich bis zu 0,7 l davon. Durch den täglichen Alkoholkonsum wurde ich unzuverlässig und verlor meine Arbeitsstelle. Zusätzlich nahm ich täglich jede Menge Schmerz- und Beruhigungstabletten ein, u. a. Valium.